Meine herzallerliebste Kollegin Eve war am Freitag beim Spargelstechen. Und zwar für ihr "Spezialwetter", welches immer freitags bei uns läuft. Wir beide teilen uns diese "Rubrik" sozusagen - und ich liebe es, so kurz vorm Wochenende nochmal rauszukommen, um nen richtig schönen Beitrag zu drehen. Die Themen für unsere Wettermoderation können wir uns nämlich (meistens) selbst aussuchen - und so werde ich bald mal auf's Erdbeerfeld fahren. Wenn die kleinen süßen Früchtchen jetz dann endlich reif sind...
So sag ich also zu Eve - kurz bevor sie am Freitag losgefahren ist - dass sie mir doch bitte etwas Spargel mitbringen soll. Eher mit nem Augenzwinker, statt erst gemeint. Aber gut - eigentlich hätte ich wissen müssen, dass die Gute mich beim Wort nimmt. Und so steht sie drei Stunden später mit mehr als drei Kilo Spargel und den Worten "Nimm soviel du willst!" vor mir. Das lass ich mir natürlich nicht zweimal sagen - und so hamstere ich fressraupen-mäßig einen ordentlichen Wochenend-Vorrat. Denn so frisch hab ich Spargel noch nie verarbeitet! Am Abend gab es dann ganz klassisch Spargel mit Schinken und Sauce Hollandaise. Am Samstag hatte ich dann jedoch etwas mehr Zeit und so ist mein Spargel auf einem Bett aus Ziegenfrischkäse gelandet. Und der wiederum auf einem knusprigen Flammkuchen.
Die Idee dafür hab ich mir vom Ulmer Wochenmarkt "geklaut". Dort bin ich ja mindestens einmal, wenn es die Zeit zulässt sogar mittwochs UND samstags anzutreffen. Und da gibt es neben frischem Obst, Gemüse, Blumen und Käse auch einen Stand mit schwäbischem Flammkuchen - direkt aus dem Holzofen. Damit kann ich zuhause natürlich nicht mithalten, schmecken tun sie mir aber trotzdem :) Auf jedenfall laufe ich dort ja immer schon frühmorgens vor der Arbeit vorbei, wo mir der Duft dieser leckeren Fladen jedes Mal wieder in die Nase steigt. Aber irgendwie hab ich mir bisher noch nie einen gekauft, weil ich ja mein Frühstück in der Tasche habe... Ihr müsst wissen: ich mach mir daheim immer ein leckeres Müsli mit Früchten, füll dieses in ein Weckglas und esse es später in der Redaktion.
Also gut. Da laufe ich also am vergangenen Mittwochmorgen wieder an besagtem Stand vorbei und als der feine Duft der Flammkuchen in meine Nase zieht - bewege ich mich ganz schnell in die entgegengesetzte Richtung, damit ich nicht doch noch in Versuchung komme :) Mittags war es dann aber soweit: Ich hab meine Kollegen überredet und wir sind zum Wochenmarkt gelaufen. Und eeeeendlich kam ich in den Genuss der feinen Flammkuchen. Passend zur Spargelsaison war die Auswahl etwas größer als üblich und es gab auch Fladen mit Spargel. Als ich dann aber dran war, waren diese jedoch aus. Typisch! Und so hab ich mir - als Eve mir diesen Berg an Spargel überreicht hat - gedacht: Daraus mach ich am Wochenende erstmal Flammkuchen. Und zwar MIT Spargel :)
Gesagt, getan - hier seht ihr also das Ergebnis!
Die Idee dafür hab ich mir vom Ulmer Wochenmarkt "geklaut". Dort bin ich ja mindestens einmal, wenn es die Zeit zulässt sogar mittwochs UND samstags anzutreffen. Und da gibt es neben frischem Obst, Gemüse, Blumen und Käse auch einen Stand mit schwäbischem Flammkuchen - direkt aus dem Holzofen. Damit kann ich zuhause natürlich nicht mithalten, schmecken tun sie mir aber trotzdem :) Auf jedenfall laufe ich dort ja immer schon frühmorgens vor der Arbeit vorbei, wo mir der Duft dieser leckeren Fladen jedes Mal wieder in die Nase steigt. Aber irgendwie hab ich mir bisher noch nie einen gekauft, weil ich ja mein Frühstück in der Tasche habe... Ihr müsst wissen: ich mach mir daheim immer ein leckeres Müsli mit Früchten, füll dieses in ein Weckglas und esse es später in der Redaktion.
Also gut. Da laufe ich also am vergangenen Mittwochmorgen wieder an besagtem Stand vorbei und als der feine Duft der Flammkuchen in meine Nase zieht - bewege ich mich ganz schnell in die entgegengesetzte Richtung, damit ich nicht doch noch in Versuchung komme :) Mittags war es dann aber soweit: Ich hab meine Kollegen überredet und wir sind zum Wochenmarkt gelaufen. Und eeeeendlich kam ich in den Genuss der feinen Flammkuchen. Passend zur Spargelsaison war die Auswahl etwas größer als üblich und es gab auch Fladen mit Spargel. Als ich dann aber dran war, waren diese jedoch aus. Typisch! Und so hab ich mir - als Eve mir diesen Berg an Spargel überreicht hat - gedacht: Daraus mach ich am Wochenende erstmal Flammkuchen. Und zwar MIT Spargel :)
Gesagt, getan - hier seht ihr also das Ergebnis!
Ach, übrigens: Wie sich Eve beim Spargelstechen angestellt hat, könnt ihr euch hiiiiier ankucken :)
Frühlingshafter Flammkuchen
(reicht für zwei große Flammkuchen)
225 Gramm Mehl
3 EL Olivenöl
1 Eigelb
100 ml lauwarmes Wasser
Prise Salz
150 ml Ziegenfrischkäse
200 saure Sahne
Salz
Pfeffer
etwas Bärlauch
6 Stangen weißer Spargel
6 Stangen grüner Spargel
handvoll Cocktailtomaten
2 Stangen Frühlingszwiebel
etwas Bärlauch
etwas Rucola
Für den Teig verknetet ihr alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig. Wenn er euch noch nicht "weich" genug vorkommt, gebt einfach noch etwas Olivenöl dazu. Dadurch lässt er sich später viel schöner ausrollen. Nun verpackt ihr ihn in Frischhaltefolie und lasst ihn rund 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.
Die Zeit könnt ihr nutzen, um die Creme für den Belag vorzubereiten. Dafür etwas Bärlauch klein schnibbeln und mit dem Ziegenfrischkäse und der sauren Sahne vermischen. Salz und Pfeffer dazu - fertig.
Nun könnt ihr den Spargel machen. Den grünen muss man ja nicht schälen, den weißen allerdings schon. Und zwar sehr gründlich - denn die Fäden sind sonst im nachhinein nicht sehr angenehm. Also beim Schälen nicht sparen :) In das Spargelwasser gebt ihr etwas Salz, Zucker und Zitronensaft. Damit der Spargel noch etwas Biss hat, kocht ihn rund neun Minuten.
Die Cocktailtomaten in Scheiben schneiden, den Rest Bärlauch und die Lauchzwiebel ebenso.
Nach gut dreißig Minuten knetet ihr den Flammkuchenteig nochmal ordentlich durch. Heizt den Ofen schon mal auf 200 Grad vor.
Und dann könnt ihr den Flammkuchen auch schon belegen. Zunächst die Ziegenfrischkäsecreme darauf verteilen. Den Spargel hab ich in vier Stücke geschnitten und dann darauf verteilt. Die Tomaten, Frühlingszwiebel und Bärlauch darauf geben. Und nun geht's ab in den Ofen damit.
Während der Flammkuchen im Ofen vor sich hinknuspert, haben wir uns schon mal ein Schlückchen Wein gegönnt. Hier im Schwabenländle - und wahrscheinlich auch überall anders - trinkt man zu Flammkuchen nämlich sehr gerne Wein. Ich hab mich deshalb für einen trockenen Weißwein entschieden. Genauer: einen Pinot Grigio*. Sehr fruchtig und blumig im Geschmack, passt also optimal zu meinem frühlingshaften Flammkuchen. Und die leicht zitronige Note wiederum passt sehr gut zum Spargel. Denn wie ich letztens erfahren habe, soll man ins Spargelwasser immer einen Spritzer Zitrone geben.
Zum Glück war nach dreißig Minuten noch ein bisschen was vom Wein übrig, sodass wir auch zum Flammkuchen noch ein Schlückchen trinken konnten. Wenn dieser schön knusprig ist, raus damit aus dem Ofen, etwas Rucola drüber streuen und reinbeißen :)
Lecker, lecker! Ich hoffe, euch schmeckt Spargel und ihr genießt die kurze Zeit genauso intensiv wie ich!
Alles Liebe,
eure fressraupe ♡
* Hinweis: Vielen Dank an PARADE DEUTSCHLAND für den leckeren Wein :)
mmmh, was für ein super leckeres Rezept! da bekomme ich gleich hunger!!
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