Freitag, 29. Mai 2015

Urlaubsgelüste #2: Hühnerbrust mit Ziegenkäse und Erdbeer-Pfirsich-Cocktail

Hallo ihr Lieben,

die liebe Manuela von „Fressraupe“ hat mich gefragt, ob ich nicht an Ihrem Blogevent „Urlaubsgelüste“  teilnehmen möchte. :) Da musste ich nicht lange überlegen, als großer Reise- und Kochfan bin ich gerne dabei!

Ganz kurz zu mir: Ich heiße Lena, bin 18 Jahre jung und mache zurzeit noch mein Abitur. Mit meinem Kochblog „Teufelsküche – höllisch gut“ habe ich vor ca 3 Jahren begonnen. Eigentlich mehr für mich, um meine Lieblingsrezepte immer Griffbereit zu haben. Das kochen und fotografieren macht mir unheimlich Freude und man entwickelt sich mit der Zeit ja auch ständig weiter. Mittlerweile   habe ich auf Facebook und Google doch schon einige treue Anhänger gefunden und blogge ca. 1 x in der Woche ein neues Koch- oder Backrezept.

Auch über Reisen in meine Lieblingsländer Thailand und die USA findet Ihr einiges von Land und Leute bis typische Rezepte bei mir.

Im Moment freue ich mich schon auf  unseren nächsten Urlaub im Herbst, es geht wieder nach Florida. Aus diesem Grund habe ich für Euch ein amerikanisches Rezept herausgesucht. Die amerikanische Küche besteht nämlich nicht nur aus Burger und Fastfood. Typisch sind natürlich auch die großen Steaks oder das riesige Angebot an Seafood.

Wir werden in diesem Jahr eine kleine Florida Tour starten. Diese beginnt in Miami, dann Richtung Orlando, von da aus geht es dann nach Key West und den Abschluss verbringen wir in Cape Coral.

Auf  Key West freue ich mich ganz besonders. Aus diesem Grund beginnen ich heute auch mit einem kleinen Sundowner, welchen ich nämlich in Key West am Abend noch gar nicht bestellen kann.

Anders wie in Deutschland liegt dort die Altergrenze für Alkohol nämlich bei 21 Jahren und da sind die Amerikaner wirklich sehr streng. Somit schlürfe ich diesen halt schon mal vorab daheim und bringe auch Euch hoffentlich etwas in Urlaubsstimmung ;)



PEACH&STRAWBERRY HEAVEN COCKTAIL

Ihr benötigt für ein Glas:

4 Erdbeeren + Deko Erdbeeren
1/2 frischen Pfirsich (oder auch aus der Dose)
2 cl weißer Rum
1 TL Rohrzucker
2 cl Pfirsich oder Erdbeerensirup
etwas Sekt
Eis
Minze

Erdbeeren, Pfirsich, Rohrzucker und Sirup in den Mixer geben. Zu dem "Smoothie" den Rum, Zucker und Sekt hinzugeben und gut umrühren. Mit Eis auffüllen und als Deko Minze und ein paar Erdbeeren hinzugeben. 

Und hier mein mitgebrachtes Rezept für Euch: 


 
CHICKEN BREAST WITH GOAT CHEESE AND TOMATO SAUCE

Was in Deutsch soviel heißt wie: Hühnerbrust mit Ziegenkäse und Tomatensoße.

Ihr benötigt für 4 Personen:

4 frische Hühnerbrüste
 150 g Ziegenkäse
 Salz
 Cayennepfeffer
 150 ml Olivenöl
 120 g getrocknete Tomaten
 3 EL frischer Koriander (fein gehackt)
 1 Knoblauchzehe gepresst
 2 EL flüssige Butter
 5 EL Balsamicoessig
 schwarzer Pfeffer aus der Mühle
 50 g Blattsalat
 10 schwarze Oliven (grob gehackt)
 3 EL Petersilie (fein gehackt)
 1 Zwiebel
 4 EL Mehl
 Öl zum Ausbacken

Die Hühnerbrüste waschen, trocken tupfen und jeweils schräg einschneiden. In jedem Einschnitt Ziegenkäse einfüllen, das Fleisch wieder zurückklappen und gut andrücken. Alles mit Salz und Cayennepfeffer würzen. Den Ofen auf 100 Grad vorheizen. Die Hühnerbrüste in 2 EL Olivenöl auf beiden Seiten scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen und für ca. 30 Minuten im Ofen garen.

Für die Tomatensoße die Tomaten im Mixer fein pürieren. 3 EL Koriander und den Knoblauch beigeben. Die flüssige Butter, 6 EL Olivenöl und 4 TL Balsamicoessig dazugeben und das ganze verrühren. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.

Salat putzen, zerteilen waschen und gut abtropfen lassen. Zusammen mit den Oliven in eine Schüssel geben. Für das Dressing nehmt Ihr den restlichen Koriander und die Petersilie. Olivenöl und Balsamicoessig beigeben und alles gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen und schließlich über den Salat geben.

Für die Garnitur noch die Zwiebel in Ringe schneiden, im Mehl wenden und im heißen Öl ausbacken. Nun den Salat auf Tellern anrichten, die Hühnerbrüste jeweils in die Tellermitte setzen. Die Tomatensauce tropfenweise auf dem ganzen verteilen und die Zwiebelringe auf dem Fleisch arrangieren. So, ich hoffe, ich konnte Euch mit diesem Gericht etwas Appetit machen. :)

Dieses, sowie auch das Cocktailrezept stammt übrigens aus dem Buch: "Sunshine Food, das Beste aus Floridas Küche" von Peter Bührer und ​Romero Britto.

Ich würde mich freuen, wenn der ein- oder andere von Euch bei mir vorbeischaut. Vielleicht ist auch meine neue Seite Zucker & Zimt by Lena was für Euch. Einige Sachen könnt Ihr bei mir auch kaufen. Schaut doch einfach mal vorbei, ich würde mich freuen :)

Liebste Grüße, 
Eure Lena




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Liebe Lena - vielen Dank, dass du bei mir zu Gast warst! Ziegenkäse geht bei mir immer - und so ein süffiger Cocktail sowieso :) Deshalb werd ich dein Rezept gleich mal nachkochen/mixen, sobald ich aus Bali zurück bin!

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Dienstag, 26. Mai 2015

Urlaubsgelüste #1: Churros mit Schoko-Chili-Soße

¡Hola! ihr lieben Fressraupen-Leser, 

mein Name ist Maike und auf meinem kleinen Blog ''Celebrate little things'' blogge ich über die kleinen Dinge die das Leben erfreuen und versüßen. 

Als mich die liebe Manu gefragt habe, ob ich an ihrer Blogaktion ''Urlaubsgelüste'' teilnehmen möchte, habe ich gleich ja gesagt. Lange habe ich nicht überlegt, was ich euch Schönes heute mitbringe. 

Nachdem ich mit der Schule fertig war und immer noch nicht wusste was ich machen wollte, habe ich beschloßen mich auf eine kleine Reise zu begeben. Da mich die englischsprachigen Ländern und die Sprache nie wirklich gereizt haben, gab es für mich nur ein Land wo ich für ein halbes Jahr leben wollte: Spanien, Andalusien. 

Meine Reise startete für 4 Wochen in Sevilla, wo ich in eine Sprachschule gegangen bin um mein Schulspanisch auf zubessern. Denn Rest der Zeit habe ich in der wunderschönen Stadt Córdoba in einem Hotel verbracht und dort gearbeitet. 

Diese Stadt hat mich völlig in ihren Bann gezogen. Überall gab es wunderschöne Patios (kleine Innenhöfe), die beeindruckende Mezquita und die tolle Altstadt. Dort habe ich auch meine Lieblingsspeise von meiner spanischen Mutti (meine dortige Arbeitskollegin) kennengelernt: Churros.




Kennt ihr die? Die gibt es an jeder Straßenecke und werden mit leckerer Schokoladensoße zusammen gegessen. Sie schmecken so ähnlich wie unser Spritzgebäck nur noch tausendmal leckerer :) Sehr sehr hohe Suchtgefahr, kann ich euch sagen.

Immer nach dem Feierabend sind wir in die Stadt gegangen und haben uns dort welche um die Ecke geholt. Schon lange wollte ich die kleinen Dinger mal machen, aber habe nie den passenden Anlass dafür gefunden. Danke dir liebe Manu, nun ist bei mir wieder das spanische Fieber ausgebrochen :)


Churros bites con chocolate
(für viele Bites oder 10 lange Churros)
350ml Wasser 
1Prise Salz 
175g Mehl 
1 Ei 
Frittierfett 
Puderzucker 
Zimt 
100g dunkle Schokolade mit Chiligeschmack 
100ml Schlagsahne

Als erstes bringen wir das Wasser mit einer Prise Salz zum kochen. Dann das ganze Mehl schnell einrühren und bei niedriger Flamme solange rühren bis der Teig sich vom Boden löst. Dann alles ein bisschen abkühlen lassen und ein Ei einrühren bis es wieder eine homogene Masse wird. 

Nun einen Topf mit Frittierfett auf 170-180 Grad erhitzen (Tipp: steckt einen Holzstiel in das Öl, wenn daran Blasen aufsteigen ist das Fett heiß genug). Den Teig füllt ihr nun in einen Spritzbeutel mit einer großen Sterntülle und drückt kleine oder lange Würste in das Fett. 

Lasst diese ruhig ca. 5 Minuten goldbraun ausbacken und auf einem Küchenpapier kurz abtrocknen. Dann mit dem gesiebten Puderzucker und Zimt bestreuen. 

Für die Chili-Soße die Sahne in einem Topf erhitzen und die Schokolade hineingeben und alles schmelzen.

Fertig :)



Liebe Manu ich hoffe dir und deinen Lesern gefällt mein Rezept. Ich wünsche dir eine tolle Reise und eine schöne Zeit in Indonesien. 

Es herzt euch,
Eure Maike

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Liebe Maike - vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept! Werd ich nach meinem Urlaub gleich mal ausprobieren :) Nach drei Wochen Indonesien war's das sowieso mit der Bikinifigur - da schaden so ein paar Churros auch nicht mehr :D

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Samstag, 23. Mai 2015

Blogevent "Urlaubsgelüste"



Ihr Lieben!

Welche Rezepte versetzen euch in Urlaubsstimmung? Ist es das scharfe Thai-Curry, der saftige amerikanische Burger oder doch eher die klassische Pasta? Diese Frage hab ich ganz lieben Blogger-Kollegen gestellt und prompt verschiedenen Anworten bekommen. Welche Gerichte bei Maike (Celebrate little things), Isabelle (Übersee Mädchen), Marie (Löffelsache), Lena (Teufelsküche - höllisch gut), Sarah (Sarahs Backblog) und Elena (Das süße Leben) Urlaubsgelüste hervorrufen, erfahrt ihr in den kommenden Wochen hier auf meinem Blog. Denn ich hab zum gleichnamigen Blogevent aufgerufen!

Am Sonntag sitzen der Herr Liebling und ich nämlich im Flieger nach Indonesien. Genauer gesagt: Bali. Dort haben wir 2011/2012 ein halbes Jahr lang gelebt - offiziell studiert - inoffiziell das Leben genossen und ein halbes Jahr Auszeit genommen, bevor es zurück in Deutschland ans Diplomarbeit-schreiben ging. Auch damals haben wir schon gebloggt - allerdings eher für Freunde, Familie und alle Daheimgebliebenen. Falls ihr mal kucken wollt, was wir in sechs Monaten Indonesien alles erlebt haben, klickt euch einfach mal durch unseren alten Blog "Leaving footprints".




Ganz schön lange ist das nun schon wieder her und deshalb zieht es uns zurück auf die Insel der Götter. Drei Wochen haben wir nun Zeit, Bali, Nusa Lembongan, Lombok und die Gilis zu erkunden. Eigentlich will ich für so wenige Wochen ungern so weit wegfliegen. Der Vorteil ist jedoch, dass wir Land und Leute bestens kennen und daher wissen, wo es uns gefällt und wo wir unbedingt hinwollen. Unsere erste Unterkunft ist zum Beispiel unten auf der südlichen Halbinsel - ein Bungalow direkt am Meer. Weit und breit nur Surfer und chillige Menschen. Brauch ich dringend, diese relaxte Atmosphäre. Denn im richtigen Leben ging's viel zu stressig zu in den letzten Wochen und Monaten. Da kam mir zwar der Kurztrip nach Südtirol am vergangenen Wochenende gerade recht - drei Wochen abschalten ist dann aber halt doch nochmal was anderes.




Ich hab mir fest vorgenommen, mein Handy nur gelegentlich einzuschalten - auf Instagram werde ich zwischendurch bestimmt ein paar Fotos posten. Ihr findet mich dort unter "fressraupe88". Ansonsten wird meine Raupe ja fleißig bekocht und muss die kommenden Wochen nicht hungern.

An dieser Stelle daher ein dickes DANKESCHÖN an meine lieben Bloggerfreunde! Ich freu mich, dass ihr dabei seid und euch so tolle Rezepte ausgedacht habt.

Bis dahin - sampai jumpa!

eure fressraupe 



Donnerstag, 14. Mai 2015

Rhabarber-Sirup - so schmeckt der Frühling!



Rhabarber-Sirup
(ergibt ca 0,75 Liter)

1 kg Rhabarber
500 g Zucker
2 EL Zitronensaft
300 ml Wasser


 


Wascht den Rhabarber gründlich und schneidet ihn anschließend in feine Streifen. Die Haut müsst ihr nicht abziehen, sonst wird der Sirup am Ende nämlich nicht so schön rosa/orange sondern grün. Und das wollen wir ja nicht :) Gebt die Rhabarberstreifen zusammen mit dem Zucker in einen großen Topf und lasst das Ganze für ein paar Stunden (mindestens zwei) durchziehen. 

Danach presst ihr den Zitronensaft aus (wenn's schnell gehen muss tut's auch fertiger) und gebt ihn zusammen mit dem Wasser zum Rhabarber. Stellt den Topf auf den Herd und kocht die Masse circa 30 Minuten, bis eine Art Rhabarber-Mousse entsteht.

Nun siebt ihr das Ganze zunächst durch ein etwas größeres Sieb, dann durch ein feineres. Presst das Rhabarberkompott gut aus. Am Ende evtl. sogar durch ein Mulltuch.

Die Flüssigkeit kocht ihr am Ende nochmal kurz auf und füllt sie dann in vorher sterilisierte Flaschen. 

Der Rhabarbersirup schmeckt super lecker in Mineralwasser - oder aber auch in Prosecco. Und an die Gin-Freunde unter euch: gebt mal einen Schuss Sirup zu Gin und Tonic. Ne Gurke und einen Zweig Minze dazu und ihr seid im Himmel. Glaubt mir :)

Ich werd mir das heute Abend gönnen - zum Start in's verlängerte Wochenende!

Genießt die freien Tage,

eure fressraupe 


PS: Im letzten Jahr hab ich auch schon Rhabarbersirup gekocht - damals aber mit einer feinen Vanille-Note. Schmeckt auch sehr lecker. Das Rezept findet ihr HIER.



Freitag, 8. Mai 2015

#fitfriday: Chia-Kokos-Pudding mit Erdbeeren


 
#fitfriday - das ist eine tolle Aktion, die Sarah vom Blog Sarahs Krisenherd regelmäßig veranstaltet. Für ihr Blogevent sucht Sarah immer wieder Gastblogger, die ein Rezept zum #fitfriday beisteuern möchten. Und weil ich mich direkt angesprochen gefühlt habe, gab es zum heutigen #fitfriday einen Chia-Kokos-Pudding mit Erdbeeren. Von mir :)

Chiasamen haben es mir ja schon länger angetan und sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil meiner Ernährung geworden. Denn nur zwei Esslöffel enthalten so viele Ballaststoffe, wie eineinhalb Scheiben Vollkornbrot. Oder so viel Vitamin E wie eine Orange. Und sogar so viele Omega-3-Fettsäuren wie knapp 900 Gramm Lachs. Chia-Samen sind zudem ein optimaler Snack für Sportler. Weil sie alle essentiellen Aminosäuren enthalten, sind die kleinen Körnchen nämlich eine hochwertige Eiweißquelle. Außerdem halten sie den Zuckerspiegel im Blut niedrig – eignen sich daher bestens als Mahlzeit am Morgen, da sie sehr lange satt machen. Und, und, und… 

Ich bin immer wieder baff, wenn ich lese, was diese kleinen Kügelchen drauf haben. Wie geht's euch so? 



Aber nicht nur die Chia-Samen machen mein Rezept zu einem vollwertigen, gesunden und leckeren Gericht. Auch die Kokosprodukte, welche ich verwendet habe, wirken sich positiv auf unsere Gesundheit aus. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Kokosnuss zahlreiche Nährstoffe wie Vitamine (z.B. Vitamin E), Mineralstoffe (Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium) und Spurenelemente (Eisen, Kupfer, Zink) enthält? Außerdem strotzt sie nur so vor wertvollen Fettsäuren wie zum Beispiel der Laurinsäure. Diese ist besonders für Sportler extrem wichtig und wertvoll - da der Körper sie sofort in Energie umwandelt. Und da ich seit Anfang des Jahres wieder fleißig Sport treibe, sind Kokosprodukte nicht mehr wegzudenken aus meiner Ernährung. Zum einen, weil sie einfach super lecker schmecken und jedes Gericht aufpeppen - und zum anderen, weil sie einfach so gesund sind!

Kokosflocken sind aber zum Beispiel nicht gleich Kokosflocken. Das hab ich zum ersten Mal "geschmeckt", als ich ein halbes Jahr auf Bali gelebt habe. Eine frische Kokosnuss zu trinken - hier in Deutschland unvorstellbar. Den Geschmack kann man einfach nicht mit denen, die man auf Bali direkt auf dem Markt kaufen kann, vergleichen. Und deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich in knapp zwei Wochen im Flieger nach Bali sitze und endlich wieder vernüftiges exotisches Obst und auch Kokosprodukte aus erster Hand und direkt vom Erzeuger essen kann. Beim bloßen Gedanken an mein heißgeliebtes "Urap Urap" läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen!



 
Man muss aber zum Glück nicht bis nach Asien reisen, um anständige Kokosprodukte essen zu können, auch bei uns in Deutschland gibt es Vertreiber hochwertiger Ware. Ganz vorne mit dabei: Dr. Goerg. Was mich an dieser Firma fasziniert: sie sind nicht auf Profit aus, sondern legen wert auf erstklassige Produkte - und - was mich besonders beeindruckt: sie unterstützen die regionalen Erzeuger vor Ort. Dass Menschen in Asien nicht viel verdienen, wissen wir alle. Das wurde mir während meines Auslandsemesters auf Bali wieder einmal deutlich vor Augen geführt. Trotzdem haben die Menschen in Südostasien immer ein Lächeln auf den Lippen - sind froh über das, was sie haben.




 
Dass Dr. Goerg den Kokosnussbauern faire Löhne zahlt, finde ich klasse. Am Ende profitieren davon nämlich wir alle: die Familien im fernen Asien, weil sie sich ernähren können - und wir Verbraucher, weil wir 1A Produkte bekommen. So werden die Dr. Goerg Kokosprodukte innerhalb von 72 Stunden verarbeitet, sind zu 100% naturbelassen, vegan, erntefrisch, nachhaltig, transparent, fair und ehrlich angebaut. Klar hat diese Qualität auch ihren Preis. Aber ganz ehrlich: Uns tut der Euro mehr nicht weh - in Asien kann davon eine Familie (je nach Land) bis zu eine Woche leben. Darüber sollten wir langsam anfangen, nachzudenken. Denn überall heißt es immer: Wir wollen gute Produkte - wollen wissen, wo sie herkommen etc. Für diese hochwertige Qualität auch faire Preise zahlen - das wollen am Ende dann aber die wenigsten. Umso besser, dass es Firmen wie Dr. Goerg gibt, die sich faire Trade nicht nur auf die Fahne schreiben, sondern es auch leben. Toll, oder? 

 


Chia-Kokos-Pudding mit Erdbeeren
(für zwei Portionen)

4 EL Chiasamen
250 ml Kokosmilch (z.B von Dr. Goerg)
250 Gramm Erdbeeren
6 EL Kokosflocken (z.B. von Dr. Goerg)



Für den Pudding verrührt ihr die Chiasamen mit der Kokosmilch. Lasst beide Zutaten für mindestens 20 Minuten quellen. Zwischendurch immer wieder umrühren. Am liebsten mag ich den Chia-Pudding, wenn er über Nacht im Kühlschrank quillt, da die kleinen Kügelchen dann umso mehr Flüssigkeit aufnehmen können. Aber er gelingt natürlich auch, wenn ihr ihn morgens anrührt, bevor ihr unter die Dusche hüpft :)

Wascht die Erdbeeren, putzt sie und gebt sie in einen Mixer. Püriert sie zu feinem Erdbeermouse.

Anschließend nehmt ihr euch zwei Gläser/Schüsseln und schichtete abwechselnd den Chia-Kokos-Pudding (2-3 EL), das Erdbeerpüree (2-3 EL) und die Kokosflocken (2 EL). Ja und dann könnt ihr das leckere Frühstück auch schon genießen. Je nachdem, wie hoch euer Glas ist, könnt ihr natürlich auch viiiel mehr Schichten machen, als auf meinen Fotos abgebildet.


 
Falls ihr neugierig auf all die anderen #fitfriday-Rezepte und noch viel mehr Leckereien seid, schaut doch einfach mal bei Sarah vorbei. Und wenn auch ihr am #fitfriday teilnehmen wollt: Sarah freut sich bestimmt auf eure Mail - also davon gehe ich zumindest aus :)

Genießt das Wochenende, ihr Hübschen!

Eure fressraupe

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__ **Vielen Dank an das Team von Dr. Goerg, welches mir verschiedene Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt hat. Ich möchte hier erwähnen, dass ich auf die Firma zugegangen bin - da ich von der Philosophie, der Qualität der Produkte und somit auch Dr. Goerg überzeugt bin :)

Montag, 4. Mai 2015

Krautsalat im US-Style: amerikanischer Coleslaw



Das Wetter am 1. Mai hätte uns hier in Süddeutschland ganz schön die Laune verderben können. Denn es hat geregnet. Den ganzen Tag. Nicht eine Minute Pause. Aber gut. Wir waren vorbereitet :) Deshalb hab ich ganz bewusst "hätte" geschrieben. Und so haben wir es uns am vergangenen Freitag eben drinnen gemütlich gemacht, während der Regen auf unser Fensterbrett geprasselt ist. Auch schön, zur Abwechslung. So ein fauler Tag. Chiller-Modus an und los geht's.

Weil wir endlich mal wieder Zeit hatten, um ausgiebig zu Kochen, gab's "Pulled Beef" - mein Leibgericht, seit unser schwedischer Freund Erik es im vergangenen Jahr für uns gekocht hat. Dazu passt ganz wunderbar: Krautsalat - und deshalb gibt's heute das Rezept für euch.




Amerikanischer Krautsalat 
(für vier bis sechs Personen)

1 kg Weißkohl
2 Karotten
2 Lauchzwiebel
1 Apfel

100 ml Essig
2 EL Zucker 
1 EL Mehl 
1 EL Butter
200 ml Sahne
Schuss Milch
2 Eier
Salz
Pfeffer



Krautsalat amerikanisch angehaucht: here it is!

Zunächst schnibbelt ihr den Weißkohl in feine Streifen. Wenn ihr eine Reibe habt, könnt ihr ihn natürlich auch reiben. Das gleiche macht ihr mit den Karotten und dem Apfel. Die Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden und alle Zutaten in eine große Schüssel geben.
Für das Dressing gebt ihr den Essig zusammen mit dem Zucker, dem Mehl und dem Butter in einen kleinen Topf. Erhitzt die Zutaten unter ständigem Rühren. Wenn die Masse leicht köchelt, gebt ihr die Sahne und einen Schuss Milch dazu. Alles gut verrühren und Salz/Pfeffer hinzugeben. 

Verquirrlt zwei Eier in einer kleinen Schüssel und gebt einen kleinen Teil der heißen Mischung zu den Eiern. Verrührt alles zu einem glatten Brei und schüttet den Ei-Brei anschließen wieder in den Topf. Alles nochmal kurz aufkochen lassen, gut rühren und vom Herd nehmen. Abschließend zwei Esslöffel der Zitronen-Mayo dazu geben und über das Gemüse schütten.

Nun deckt ihr den Krautsalat ab und lasst ihn an einem kühlen Ort mindestens vier Stunden durchziehen. Vor dem Servieren eventuell nochmal nachsalzen.

Soderler, das war's dann auch schon wieder mit dem amerikanischen Coleslaw. Ich finde, die zitronige Mayo gibt dem Ganzen eine tolle Note! Der Krautsalat passt übrigens hervorragend zu Pulled Beef oder Pulled Pork, auf den Burger oder aber auch zum Grillen. Ist sozusagen ein Allrounder!

Ich hoffe, ihr habt das lange Wochenende genauso genossen wie wir :)

eure fressraupe



* Die vegane Zitronen Mayo ist übrigens eine von vielen Leckereien aus der aktuellen Foodvibes-Box. Diese hab ich zum Testen geschickt bekommen und ich muss sagen: der Inhalt hat mich ja schon beim Öffnen der Kiste rein optisch überzeugt. Geschmacklich hat allein die Mayo schon einen draufgelegt. Mal sehen, wie der Rest schmeckt :) Ich werde auf jeden Fall berichten!