Freitag, 22. November 2013

Marokkanische Süßkartoffelsuppe

Ich liiiiiebe die marokkanische Küche! Und durfte sie im Sommer drei Wochen am Stück genießen. Da fällt mir ein - unserem Road-Trip durch Marroko könnte ich an dieser Stelle auch mal einen Post widmen... Allerdings kommt bei mir heute nicht das Leibgericht der Nordafrikaner - die Tajine - auf den Tisch, sondern: Eine leckere Süßkartoffelsuppe. Und die landet noch dazu in den original marokkanischen Tellern. Dort fühlt sie sich ganz besonders wohl.

In der kalten Jahreszeit hab ich ja sowieso ein riesen Faible für Suppen! Da kommt mir dieses doch recht spezielle Rezept gerade recht. Dadurch, dass das Gemüse im Ofen gegart wird, entfaltet sich seine natürliche Süße in vollem Umfang. Und die scharfe Harissa-Mischung (Öl, Kreuzkümmel, Chili, Salz) bietet das geschmackliche Gegengewicht. Zum Reinlegen, sag ich euch! Kann ich auch Nicht-Marokko-Fans wärmstens ans Herz legen.


Marokkanische Süßkartoffelsuppe 
(für vier Personen)

700 g Süßkartoffeln
6 Schalotten
3 Knoblauchzehen
1 Karotte
Kreuzkümmel
Chili
2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
900 ml Gemüsebrühe
1 TL Honig



Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Süßkartoffeln, Schalotten, Knoblauch und Karotten in eine Auflaufform geben. Den Kreuzkümmel mit der kleingeschnittenen Chili, Salz, Pfeffer mit dem Olivenöl mischen und über das Gemüse träufeln. Gut verrühren, sodass das komplette Gemüse von dem Gewürzöl überzogen ist. Ab in den Ofen damit und mehrmals wenden, damit nichts schwarz wird. Solange im Rohr rösten, bis die Mischung schön zart ist und langsam anfängt, braun zu werden. Bei mir hat das rund 40 Minuten gedauert. 

Die Knoblauchzehen zerdrücken und in die Auflaufform legen. Die Brühe und den Honig dazugeben und den Bratensatz vom Boden der Auflaufform ablösen. Den Inhalt der Form in einen Mixer füllen und pürieren. Das Püree anschließend in einen Topf geben und sanft erhitzen.

Den Zitronensaft dazuträufeln - die Suppe nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. Schmeckt total lecker zu Naturjoghurt und warmem Pita-Brot.

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