Dass ich Kürbis total gern esse, wisst ihr ja schon. Und da ich noch einen Hokkaio Kürbis im Regal liegen hatte, wollte ich endlich die Kürbis-Kartoffel-Puffer braten, die ich letztens in irgendeinem Kochbuch gesehen habe. Da ich mir das Rezept aber blöderweise nicht abgeschrieben habe, musste ich improvisiern. Und das hat ganz gut geklappt :)
Kürbis-Kartoffel-Puffer
(für zwei Personen)
1/2 Hokkaido Kürbis
3 große Kartoffeln
4 EL Mehl
1 Ei
Handvoll Petersilie
5 Kapuzinerkresseblüten
Salz
Pfeffer
Öl zum Anbraten
250 Gramm Quark
TL Senf
Saft einer halben Zitrone
Petersilie
5 Kapuzinerkresseblüten
Salz
Pfeffer
Obwohl man beim Hokkaido Kürbis die Schale mitessen kann, habe ich mich dieses Mal dafür entschieden, ihn zu schälen. Also runter mit der Schale, halbieren, die Kerne entfernen und dann fein raspeln. Ebenso die ungekochten Kartoffeln. Circa 10 Minuten stehen lassen.
Die Zeit nutzt ihr am besten, um den Kräuterquark zu machen. Dazu die Petersilie und die Blüten der
Kapuzinerkresse fein hacken. Mit dem Quark, dem Saft einer halben
Zitrone, einem EL Senf, Salz und Pfeffer in ein Schüsselchen geben und
gut durchmischen. Beiseite stellen.
Das Wasser, welches die Kartoffeln in der Zwischenzeit abgegeben haben, abschütten. Im Anschluss das Ei, Mehl und die fein geschnittenen Kräuter hinzu geben und kräftig durchmischen. Ordentlich salzen und pfeffern und rein damit in die Pfanne. Ich empfehle euch, die Puffer relativ platt zu drücken, außer ihr mögt es, wenn sie innen drin etwas "batzig" bleiben :) Ich hab mich für beide Varianten entschieden. Die Kürbis-Kartoffel-Puffer von beiden Seiten goldgelb anbraten und am besten noch heiß servieren. Lasst es euch schmecken!
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