Mittwoch, 29. Januar 2014

Lachs auf Mango-Avocado-Rucola-Salat



Bei den derzeitigen Temperaturen kommen ja fast schon Frühlingsgefühle auf! Plus zehn Grad - und das Ende Januar? Verrückte Welt. Passend zum Wetter landet deshalb heute dieser bunte Salat auf meinem Teller. Und dank der fröhlichen Farben ist das mit dem Frühling gar nicht so weit hergeholt :)

Ich muss zugeben: eigentlich bin ich kein großer Fan von Obst im Salat. Ich hab das mal mit Erdbeeren probiert, was mir gar nicht geschmeckt hat. Aber Mango passt irgendwie (und Granatapfel ja sowieso!) Liegt vielleicht auch am Mango-Essig, der im Dressing steckt. Auf meinen Low-Carb-Plan passt dieses Mittagessen in jedem Fall. Auch wenn ich es mit der Kohlenhydrate-Reduktion in den letzten Tagen etwas schleifen hab lassen... Aber ganz ohne Kuchen geht's dann halt auch nicht. Oder wie seht ihr das? Die nächsten Tage bin ich aber streng und es landet nur Grünzeugs auf dem Teller. Und den Anfang macht eben dieser Mango-Avocado-Rucola-Salat.
 

Lachs auf Mango-Avocado-Rucola-Salat
(für eine Portion)

handvoll Rucola
1/2 Mango
1/2 Avocado
1/2 Gurke
1 rote Zwiebel
300 Gramm Lachsfilet

2 EL Olivenöl
3 EL Mango-Essig
1 TL Honig
1 TL süßer Senf



Zuallererst kommt der Rucola unter den Brauser. Gut abtropfen lassen, evtl. mit einem Küchenpapier trockentupfen und die Stielenden abzupfen. Ist ne Heidenarbeit, hab ich mir aber irgendwann mal angewöhnt und seitdem geht's nicht mehr ohne...Müsst ihr natürlich nicht machen, wenn der Rucola auch so schön sauber aussieht.

Die Mango und Avocado schälen und in Würfel schneiden. Die Gurke könnt ihr nach Lust und Laune entweder halbieren oder vierteln und im Anschluss klein schnibbeln. Zum Schluss noch die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.

Für das Dressing alle Zutaten vermischen. Ich hab wieder meinen Lieblingstrick angewendet und kurz den elektrischen Milchschäumer in die Soße gehalten. Dadurch wird sie richtig schön sämig.

Die Zutaten für den Salat in einem Teller mischen, das Dressing darüber geben und den Lachs anbraten. Dafür gut Öl in einer Pfanne erhitzen. Wichtig: Damit der Fisch außen schön knusprig, innen aber saftig und noch leicht rosa ist (ich liebe das, ihr könnt ihn natürlich auch komplett durchbraten), ist es ganz wichtig, dass ihr die Temperatur nicht zu hoch dreht. Eher auf mittlerer Stufe von beiden Seiten anbraten. Zum Abschluss noch kurz würzen und dann rauf damit auf das Salatbett!

Lasst es euch schmecken


Samstag, 25. Januar 2014

Schwarzwälder-Kirsch-Cupcakes

Meine liebe Freundin Kathi feiert Geburtstag - und wer, wenn nicht sie, muss diese süffigen Cupcakes hier bekommen?! Denn ich kenne keinen Menschen, der Sprüche bringt wie: "Lasst uns mal nen Flachmann voll Havanna mit in den Club nehmen - ich hab dort schlechte Erfahrungen mit Cuba Libre gemacht!" - Sorry Kathi, aber du bist einfach der Wahnsinn! Und deswegen hob i di a so gern

Kein Wunder also, dass in diesen hübschen Törtchen hier ein extra Schuss Kirschwasser steckt. Hicks...äääh - Prost! Und: Herzlichen Glückwunsch!



Schwarzwälder-Kirsch-Cupcakes
(für 12 Stück)


½ Päckchen Backpulver
200 Gramm Mehl
60 Gramm Kakaopulver
80 Gramm zerlassene Butter
2 Eier
100 Gramm geriebene Schokolade
80 Gramm Zucker
2 TL Kirschschnaps
1 Pck. Vanillinzucker
100 ml Milch
2 EL Kirschsaft
1 Glas Sauerkirschen


2 Pck. Sahnesteif
300 ml Schlagsahne
80 g Puderzucker
Schuss Kirschwasser
Schokoraspeln
12 Kirschen


   

Zuerst stellt ihr den Teig her. Dafür das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao in einer Schüssel vermischen. Den Ofen könnt ihr schon mal auf 180 Grad vorheizen und die Kirschen abtropfen lassen – fangt den Saft auf – 2 EL davon werden nämlich noch benötigt. 

Die zerlassene Butter mit den Eiern, der geriebenen Schokolade, dem Zucker, dem Kirschschnaps und dem Vanillinzucker in einer extra Schüssel schaumig schlagen. Die Milch und den Kirschsaft hinzufügen, alles gut verrühren. Zum Schluss die Kirschen (nicht alle! 12 für die Verzierung der Cupcakes bei Seite legen!) unterheben und die komplette Masse zu der Mehlmischung geben.

Das Muffinbackblecht mit 12 Förmchen auslegen und diese ¾ mit der Masse füllen. Für ca. 20-25 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen, mit einem Zahnstocher mehrmals einstechen und mit etwas Kirschwasser beträufeln. Klappt super mit einem Pinsel.

Wenn die Cupcakes abgekühlt sind, wird es Zeit für das Topping. Dafür die Schlagsahne schlagen, nach und nach den Zucker, Sahnesteif und den Schnaps unterrühren. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und die Törtchen damit verzieren. Zum Schluss die Schokoraspeln darüber streuen und jeweils eine Kirsche oben draufsetzen.

So und jetzt ganz schnell rein in den Mund damit! Denn sie schmeckt soooo gut ♡ Ja...ich geb's zu: ich hab schon einen genascht. Aber mit den restlichen mach ich mich jetzt auf den Weg zur Party. Versprochen!






Montag, 13. Januar 2014

Lebkuchen Cake-Pops



Meine lieben Freundinnen Trixi und Eve laden zum Geburtstag  

Da reisen wir natürlich nicht ohne Leckereien im Gepäck an. Da beide absolute Lebkuchenfans sind und wir sowieso noch ein paar Packungen in der Redaktion liegen hatten, haben Sofia und ich beschlossen: Neben dem Lebkuchen-Gugelhupf gibt's auch noch hübsche Cake-Pops. Hab ich vorher noch nie gemacht - weil ich dachte, dass es viiiiel zu viel Aufwand ist. Dieser Aspekt gepaart mit meiner Ungeduld für filigrane Verzierungen haben mich bisher davon abgehalten, die kleinen Leckereien am Stiel zu kreieren.

Wenn mir allerdings vorher mal jemand gesagt hätte, dass es so dermaßen einfach ist und noch dazu schnell geht - dann hätte ich den Kuchen am Spieß wohl schon öfter gemacht. So ist es nicht verwunderlich, dass das Fazit unserer Backaktion folgendermaßen ausfällt: Mehr Cake-Pops im Jahr 2014, bitteschön!


 Lebkuchen Cake-Pops

500 Gramm Schoko-Lebkuchen
200 Gramm Frischkäse
Fläschchen Orangen-Aroma
200 Gramm Vollmilch Schokolade
etwas weiße Schokolade
rosa Zuckerherzen
Salzbrezeln
bunte Streusel

Holzspieße
Zahnstocher
schwere Gläser oder Steckschwamm
(um die Cake-Pops hinein zu stellen)


Zu allererst müsst ihr die Lebkuchen zerbröseln. Es muss nicht ganz fein sein, wie beim Gugelhupf - kleine Stückchen sind durchaus okay :) Den Frischkäse und ein paar Tropfen von dem Orangen-Aroma dazu geben und alles zu einem Teig verkneten. Er sollte nicht zu trocken aber auch nicht zu klebrig sein. Müsst ihr ausprobieren. So, dass sich gut kleine Kugeln formen lassen. Verarbeitet den kompletten Teig und legt die Pops am besten auf einen Teller oder ähnliches.

Parallel könnt ihr im Wasserbad schon mal die Vollmilchschokolade schmelzen. Die Schokolade immer wieder umrühren und beobachten. Sie darf auf keinen Fall zu heiß werden. Sobald sie vollständig geschmolzen ist, stellt ihr sie am besten von der Ofenplatte. 

Wenn ihr alle Kugeln geformt habt, geht's ans Aufspießen. Dazu die Holzstäbchen kurz in die Schoki tunken und dann in die Teig-Kugel stecken. Nicht zu tief, sonst rutschen euch die Bälle runter. Das könnte auch passieren, wenn sie zu groß bzw. schwer sind. Einfach ausprobieren. Bei uns ging erstaunlicherweise alles gut :)

Jetzt müsst ihr die Pops bzw. die Schokolade am Stiel kurz festwerden lassen. Am besten ist es, ihr stell die Spieße kurz ins Gefrierfach. Bei den derzeitigen Temperaturen tut's aber auch das Fensterbrett.

Die Zeit, in der die Bälle fest werden, könnt ihr nutzen, um Rudolf ein hübsches Geweih zu basteln. Dazu vorsichtig das Mittelteil der Brezeln herausbrechen. Hat bei uns nicht ganz so gut geklappt, deshalb haben wir es dann mit einem Messer probiert.

Wenn die kleinen Kuchen am Spieß festgeworden sind, ist es Zeit für das Schokoladenbad. Dafür die Lebkuchen-Pops kurz in die Kuvertüre tauchen und die Schokolade gut abtropfen lassen. Ein Pinsel ist an dieser Stelle ganz hilfreich :) Wichtig ist, dass ihr den Spieß nicht ewig in die Schoki tunkt, sonst fällt er womöglich vom Spieß. Wirklich nur ganz kurz, sodass er mit Schokolade bedekt ist. Das reicht völlig.

Dann wahlweise in bunte Streusel tunken, die ihr am besten in ein Schüsselchen abfüllt - oder: die Geweihe in den Teig stecken.  Den Schokoüberzug trocknen lassen -> ab auf's Fensterbrett damit und in der Zeit schon mal die weiße Schokolade für die Augen im Wasserbad schmelzen. Wenn die Cake-Pops einigermaßen getrocknet sind, tunkt ihr einen Zahnstocher in die weiße Schokolade und mal zwei weiße Punkte auf den Lebkuchen-Pop. Anschließend zwei Pupillen mit dunkler Schokolade und einen an die Stelle, wo ihr die rosa Herzen als Nase kleben wollt. Et voilà - fertig sind die hübschen Dinger. Und schmecken! So gut! 

Viel Spaß beim kreativ sein  

PS: Lasst euch nicht von der ausführlich Anleitung abschrecken - die Cake-Pops sind wirklich super einfach und schnell gemacht. Und man braucht noch nicht mal einen Backofen dazu :)

Samstag, 11. Januar 2014

Lebkuchen Guglhupf



Lebkuchen Guglhupf
(für eine Guglhupf-Form)


150 Gramm Lebkuchen
250 Gramm Butter
250 Gramm Mehl
150 Gramm Zucker
4 Eier
1 Pck. Vanillinzucker
1 Pck. Backpulver
2 TL Kakao
250 ml Eierlikör
4 EL Orangensaft



Ich hab hier ein suuuper Rezept zur Lebkuchen-Resteverwetung für euch. Wobei... Resteverwertung klingt irgendwie so negativ... Sagen wir einfach: "Was man sonst noch mit Lebkuchen machen kann, außer sie direkt aus der Packung zu essen."

Bei uns in der Redaktion sind nach den Weihnachtsfeiertagen gefühlt tonnenweise Lebkuchen übrig geblieben. Was tun, war unser Gedanke? Hmmmm, da muss es doch ein Kuchenrezept geben. Auch Kochbar.de bin ich dann auf diesen leckeren Lebkuchen-Guglhupf gestoßen. Im Nachhinein denk ich mir: hätt ich doch schon früher nach Lebkuchen-Rezepten gegoogelt. Den Kuchen hier werd ich in der kommenden Adventszeit nämlich definitiv öfter backen. 






Zuerst müsst ihr die Lebkuchen fein zerbröseln. Das funktioniert am besten mit den Fingern :) Die Butter (zimmerwarm) mit dem Zucker und Vanillinzucker schaumig rühren. Die Eier nach und nach einzeln dazugeben. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und ebenfalls unterheben. Zuletzt noch den Kakao, Eierlikör und die zerkleinerten Lebkuchen unter die Masse mischen. 

Den Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgestreute Guglhupfform geben und bei 175 Grad circa 50 Minuten backen. Prüft nach 50 Minuten mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen auch in der Mitte durch ist. Ansonsten einfach noch ein paar Minuten im Ofen lassen. Abkühlen lassen, vorsichtig stürzen, mit einem Zahnstocher einstechen und dem Oranensaft beträufeln.



Donnerstag, 9. Januar 2014

Eintopf á la Martin



"Wenn ich zum Markt geh, dann kauf ich dir ein Hähnchen..." *sing* - kennt ihr dieses Lied? Und falls ja: ruft es bei euch auch - so wie bei mir - wundervolle Kindheitserinnerungen hervor? Gott, wenn ich nur daran denke, wie wir damals im Kinderturnen wild dazu getanzt haben. Allerbestes Kopfkino! Mehr als zwanzig Jahre ist das jetzt her. Hach! Herrlich! Allein beim Gedanken daran bekomm ich gute Laune

Mehr als gut gelaunt (und vor allem tiefenentspannt) kam ich letztens übrigens auch aus den Bergen zurück. Mein lieber Freund Martin wohnt dort und ich hab es endlich geschafft, ihn in Bad Reichenhall zu besuchen. Traumhaft ist es dort! Der perfekte Ort, um einfach mal den Kopf abzuschalten. Nachmittags haben wir auf seiner Terrasse die Aussicht genossen, den Sonnenuntergang haben wir uns dann von einem der zahlreichen Gipfel in der Gegend angeschaut.

Zurück vom Wandern, gab's dann erstmal was zu Essen. Und zwar einen deftigen Hähnchen-Gemüse-Eintopf. Da dieser offiziell namenlos ist, nenn ich ihn einfach "Eintopf á la Martin". Mit ihm verbinde ich nämlich ab sofort ein absolut entspanntes Wochenende in den Bergen. Eins, das ganz schnell nach einer Wiederholung schreit.

Um dem gemütlichen Gefühl von "damals" zumindest kulinarisch etwas näher zu kommen, bin ich gestern frühmorgens vor der Arbeit noch auf den Ulmer Wochenmarkt. Um was zu tun? Genau! Ein Hähnchen zu kaufen :) Und die restlichen Zutaten, die ich noch brauchte. Pastinaken, Petersilienwurzel und und und. Am Abend wurde dann gekocht, nebenbei wild durch die Küche getanzt und auf Anschlag "Das Lied vom Wecken" gehört. Ein Glück, dass unser Küchenfenster zum Innenhof ist...


Eintopf á la Martin
(für zwei sehr hungrige Mäuler)

2 rote Zwiebel
1 Petersilienwurzel
1 Pastinake
4 Karotten
Olivenöl
Stück Ingwer
1 Liter Weißwein, trocken
200 ml Wasser
2 EL Gemüsebrühe
handvoll Petersilie
Schuss Granatapfelbalsam
1/2 Packung Tomatenmark
400 Gramm Hähnchen
TL Honig
Salz
Pfeffer
Paprikapulver

Das Gemüse waschen, schälen und in Würfel schneiden. Olivenöl in einen großen Topf geben, das geschnibbelte Gemüse dazu, alles kurz anbraten und anschließend den Ingwer fein darüber raspeln. Nach ungefähr fünf Minuten könnt ihr den Weißwein dazu geben. Ich hab nicht die komplette Flasche in den Topf geschüttet, weil ich mir auch noch ein Glas zum Feierabend gegönnt hab :)

Die Brühe in 200 ml warmem Wasser auflösen und ebenfalls in den Topf geben. Bei geringer Hitze muss das Ganze jetzt circa. 45 Minuten vor sich hinköcheln, sodass sich die Flüssigkeit etwas reduziert. Also am besten ohne Deckel.

Danach gebt ihr einen Schuss Granatapfelbalsam - es tut wahrscheinlich auch jeder andere Fruchtbalsam - dazu. Übrigens: Granatapfelbalsam hab ich letztens erst selbstgemacht. Das ist so einfach! Kann ich euch wirklich nur ans Herz legen. Eignet sich auch super als Geschenk :)

So, weiter geht's am Herd. Die Petersilie hacken und zusammen mit einer halbe Packung Tomatenmark zu dem Eintopf geben. Kräftig umrühren und abschmecken. Wem es zu sauer ist, der kann noch einen Teelöffel Honig dazu geben.

Nun das Hähnchen in kleine Würfel schneiden und zu dem Eintopf geben. Kurz durchziehen lassen, bis das Fleisch gar ist und abschließend mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Sehr lecker schmeckt die Suppe auch mit frischen Weibrot. Da ich derzeit aber so gut es geht auf Kohlenhydrate verzichte, hab ich das Brot weggelassen. Geschmeckt hat's trotzdem. Und entspannt bin ich auch :)


Dienstag, 7. Januar 2014

Thunfischsalat

Meine Lieben, das neue Jahr ist nun schon ein paar Tage alt und ich war richtig faul in letzter Zeit. Und wie mir eben erschreckenderweise aufgefallen ist, hab ich euch an dieser Stelle noch gar kein gutes Neues gewünscht... Nur auf Facebook... Mann, mann, mann. Verzeiht mir! Und fühlt euch an dieser Stelle ganz lieb gedrückt. Auf dass 2014 superduperspitzenmäßig wird! Aber da hab ich sowieso keine Bedenken. Obwohl mein Jahr 2013 ehrlich gesagt nur schwer zu toppen ist. Wenn das Neue deshalb nur annähernd so gut wird, bin ich total zufrieden. 

Aber jetzt starten wir erstmal die gemeinsame Koch- & Backaction 2014. Nach der maßlosen Völlerei zwischen den Jahren steht bei mir in den nächsten Wochen vor allem gesunden Essen auf dem Speiseplan. Wenn möglich LowCarb. Mal kucken, wie lang ich es durchhalte. Wenn ihr tolle Rezepte habt: immer her damit! Ich bin für jede Anregung dankbar. Jetzt gilt aber erstmal: Ran an den Speck! Und ich bin mir sicher: Zusammen schaffen wir das :)

Als Einstieg gibt es hier einen leckeren Thunfischsalat mit Kichererbsen. Die sind erlaubt, da gute Kohlenhydrate. Das Rezept hab in in einem Flyer entdeckt, der im Moment bei Edeka ausliegt. Neben vielen leckeren Tapas, die jetzt (leider!) erstmal Tabu sind, war auch dieser feine Salat unter den spanischen Köstlichenkeiten gelistet. Hab ich so in der Kombination noch nie gegessen, deshalb gleich ausprobiert und als sehr lecker empfunden. Kann ich euch also nur ans Herz legen.


Thunfischsalat - Ensalada de atún
(für zwei Personen)

2 Knoblauchzehen
2 EL Balsamico bianco
5 EL Olivenöl
1 Dose Kichererbsen
2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft
handvoll Kirschtomaten
1 Salatgurke
1 rote Zwiebel
handvoll Rucola
Salz
Pfeffer

Für das Dressing den Knoblauch schälen und fein hacken. Zusammen mit dem Öl und dem Essig in einer großen Schüssel mit dem Schneebesen verrühren. Die Kichererbsen in ein Sieb geben, abbrausen und abtropfen lassen. Den Thunfisch ebenfalls abtropfen lassen. Die Tomaten waschen, halbieren und wenn nötig die Stielansätze entfernen.

Die Gurke schälen, der länge nach halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Danach die Zwiebel schälen und ebenfalls in feine Ringe schneiden. Den Rucola abbrausen und abtropfen lassen. 

Den Thunfisch zerpflücken, mit den Tomaten, Gurkenscheiben, Zwiebelringen und Kichererbsen zum Dressing geben. Aller locker vermischen.

Den Salat mit Salz und Pfeffer würzen und auf Teller verteilen. Abschließend den Rucola locker daraufgeben.

Lasst es euch schmecken

Ich persönlich bin ja total begeistert von diesem Rezept! Enthält keine "bösen" Kohlenhydrate und macht sogar eine Fressraupe satt. Hehe.